Faustball. Gleich mit zwei Teams nehmen die Faustballer des TV Vaihingen an diesem Wochenende an den Pfister-Open, dem Vorbereitungsturnier des TV Stammheim, teil. „Wir haben ja auch zwei Bundesligamannschaften“, sagt TVV-Trainer Markus Knodel lapidar zur Begründung. Geplant war es aber nicht. Doch vor rund einem Monat fragte Ueli Reißner vom Organisationsteam bei den Vaihingern an, ob sie ihren Kader auf zwei Teams aufteilen könnten, weil ein anderer Teilnehmer seine Zusage zurückgezogen hatte. Für Knodel eine Frage, auf die es nur eine Antwort gab. „Ich hatte sowieso überlegt, mit der zweiten Mannschaft in Unterhaugstett am Turnier teilzunehmen.“
Doch nun wird es ein harter Tag für die Vaihinger. „Wir haben nur zehn Spieler für die zwei Teams zur Verfügung. Mein Sohn Andreas zum Beispiel ist beim U-18-Nationalmannschaftslehrgang“, berichtet Knodel, sieht aber gleich das Positive in dieser Konstellation: „Ich muss mir über Auswechslungen keine Gedanken machen.“
Zu viel erwartet der TVV-Übungsleiter von seinen beiden Teams bei den Pfister-Open allerdings nicht. Es sei noch zu früh in der Vorbereitung. „Für mich sind die Spiele Trainingseinheiten. Und ich hoffe, wir nehmen einen Trainingswert mit. Bei der Umstellung von der Halle auf das Feld muss man sich wieder an andere Laufwege gewöhnen. Wir decken das Feld ganz anders ab“, berichtet Knodel.
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