Mit guter Leistung den Tabellenführer bezwungen

Der TV Vaihingen / Enz 5 hatte am Sonntag seinen letzten Spieltag in der Bezirksliga Nord in Knittlingen. Für den TVV standen noch die Rückspiele gegen den TuS Freiberg und den TV Enzberg an. Gegen Freiberg hatten die Vaihinger bereits im Hinspiel 3:1 gewonnen und so fand die Mannschaft auch dieses Mal gut ins Spiel. Nach einem deutlichen 11:3 im ersten Satz, ließ die Konzentration im zweiten Satz spürbar nach. Die Mannschaft musste einem Rückstand hinterherlaufen und schaffte es erst beim Spielstand von 10:10 den Ausgleich zu erzielen. Schließlich gewann der TVV den Satz noch mit 14:12. Im dritten Satz spielte das Vaihinger Team wieder konzentrierter, konnte sich aber aufgrund der verbesserten Leistung des TuS Freiberg nicht mehr so deutlich absetzen. Am Ende reichte es trotzdem für ein verdientes 11:9.

Für das Spiel gegen den TV Enzberg hatten sich die Vaihinger vorgenommen zumindest einen Satz zu gewinnen nachdem man das Hinspiel 3:0 verloren hatte. Der TV Vaihingen / Enz zeigte von Anfang an eine solide Leistung. Wenige Eigenfehler und eine sichere Abwehrleistung brachten die Vaihinger schnell in Führung. Diese verteidigte das Team souverän und gewann den Satz 11:3. Nun sahen die Spieler des TVV die Möglichkeit zumindest einen Punkt aus diesem Spiel mitzunehmen. Der TV Enzberg dreht im zweiten Satz auf und den TV Vaihingen / Enz musste um jeden Ball kämpfen. Am Ende belohnt sich das Team mit einem 12:10 für seinen Einsatz. Auch im dritten Satz ging es knapp her. Die Enzberger wollten sich zumindest noch die Chance auf ein Unentschieden bewahren, doch der TVV blieb stets konzentriert und fokussiert. Mit einem 11:9 Satzsieg schafften es die Vaihinger den bisher ungeschlagenen TV Enzberg zu besiegen und sich wichtige zwei Punkte zu sichern.

Aktuell belegt der TV Vaihingen / Enz 5 den ersten Tabellenplatz der Bezirksliga Nord, hat jedoch bereits alle zehn Spiele absolviert. Dahinter folgen der TV Enzberg (6 Spiele) und der TSV Kleinvillars (5 Spiele).

Es spielten: Sebastian Gayer, Jacob Jungclaussen, Nils Kersch, Jakob Mahn, Alexander Perleß und Simon Rommel


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