[VKZ] Reitschusters Fehlen ist verkraftbar

Erkrankter Trainer verpasst Training und Spieltag am Sonntag in Weisel.

Von Michael Nachreiner Erstellt: 3. Dezember 2021

Faustball. Nachdem Carsten Reitschuster schon den Spieltag der Faustballerinnen des TV Vaihingen in der 2. Bundesliga West am vergangenen Wochenende beim TV Langen erkrankt verpasst hat, hat der TVV-Trainer auch unter der Woche gefehlt und wird seine Mannschaft am Sonntag nicht nach Weisel (ab 11 Uhr) begleiten. „Vor allem, dass ich in den Trainingseinheiten nicht dabei war, ist verkraftbar“, berichtet er. „Die Einheit am Dienstag hatten wir sowieso ausfallen lassen, um auf Nummer sicher zu gehen.“ Eine Person aus dem Kreis der Mannschaft hatte starke grippeähnliche Symptome entwickelt. Ein Corona-Test fiel aber negativ aus.

 

Und für die Einheit am gestrigen Donnerstag versuchte Reitschuster, noch kurzfristig Ersatz für sich zu organisieren. „Es ist einfach besser, wenn jemand in der Halle ist, der nicht selbst mittrainiert“, sagt der Ensinger. „Doch auch die erfahrenen Spielerinnen Natalie Lochmahr, Merle Bremer und Nienke Maisch haben sich schon Gedanken gemacht.“ Mussten sie als Spielertrainerinnen die Einheit leiten, gab es genaue Angaben, welche Übungen sie umsetzen sollten. Reitschuster: „Damit sich auch die drei auf die Übungen konzentrieren können und sich nicht noch Gedanken machen müssen, wie sie das Training aufbauen.“

 

Fand er dagegen noch jemanden, der für ihn als Übungsleiter einspringt, dann wurden nur Themenschwerpunkte durchgesprochen. „Der Vorteil beim TVV ist, dass jeder Spieler in der Jugend von guten Trainern ausgebildet wurde. Jeder hat also schon einen großen Schatz an guten Übungen kennengelernt“, erklärt der erkrankte Übungsleiter. „Da aber jeder Trainer ein anderer Typ ist, überlasse ich es jedem selbst, welche Übungen er für richtig erachtet.“

 

Dazu kommt, dass die Vaihingerinnen in Weisel auf zwei Teams treffen, gegen die sie in dieser Saison schon gespielt haben: den TV Weisel und den TV Hohenklingen. „Für beide ist es fast schwieriger als für uns, dass die Rückspiele jetzt schon anstehen, weil die Ergebnisse in beiden Hinspielen so deutlich waren“, sagt Reitschuster.


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