[VKZ] Ziel ist erst mal der Halbfinaleinzug

U-14-Faustballer kämpfen in der Sporthalle am Alten Postweg um die württembergische Meisterschaft

Von Michael Nachreiner | Erstellt: 25. Januar 2020
 
 

Vaihingen. Robin Mezzanotte steht das erste Mal in der Verantwortung als Trainer – bei den U-14-Faustballern des TV Vaihingen, mit denen er sich für die württembergische Meisterschaft in der eigenen Sporthalle qualifiziert hat. „Ich war davor zwar auch schon als Begleiter dabei. Aber als verantwortlicher Trainer ist das doch eine größere Aufgabe. Man muss sich um viel mehr organisatorische Dinge kümmern“, berichtet der TVV-Übungsleiter. „Aber es macht Spaß. Die Jungs stellen sich richtig gut an.“

 

Das sollten sie sich auch bei der württembergischen Meisterschaft an diesem Sonntag (ab 10 Uhr) in der Sporthalle am Alten Postweg. Denn mit dem TV Stammheim haben die Vaihinger einen der Topfavoriten auf den Titel in der Vorrunde als Gegner. „Die Stuttgarter sind auf jeder Position recht stark besetzt, wurde mir gesagt. Denn da ich die erste Saison bei der männlichen U 14 dabei bin, kenne ich die anderen Mannschaften nicht so gut“, berichtet Mezzanotte. Die bisherigen Saisonergebnisse untermauern diesen Eindruck. Die Stammheimer sind, ohne auch nur ein Mal in die Nähe eines Satzverlustes zu kommen, durch die Runde marschiert. Am gefährlichsten könnte dem TVS der TV Unterhaugstett werden, der bisher auch ohne Satzverlust durch die bisherige Saison gekommen ist.

 

Außerdem haben es die Enzstädter mit dem TV Hohenklingen zu tun, auf den sie zuerst treffen. „Da müssen wir alles rausholen“, fordert Mezzanotte. Denn eine Niederlage gegen den TVH würde wohl das sichere Scheitern in der Vorrunde für die Vaihinger bedeuten. „Die Knittlinger sind der machbarere Gegner, auch wenn es nicht einfach wird. Sie haben einen ziemlich guten Schlagmann“, weiß Mezzanotte. Beide bisherigen Aufeinandertreffen zwischen dem TVV und dem TVH in der Vorrunde gingen jeweils 1:1-unentschieden aus.

 

Mezzanotte sieht sein Team mit Samuel Florus, Mario Mißbach, David Sirigu, Janis Keller, Jan Staudenecker, Lukas Bengsch und Felix Starke aber gut vorbereitet. „Wegen des guten Schlagmanns haben wir als Vorbereitung auf die württembergische Meisterschaft vor allem die Abwehr trainiert. Besonders wichtig war mir dabei, dass der erste Ball gut abgewehrt und das Spiel sauber aufgebaut wird“, erklärt der Übungsleiter.


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