[VKZ] Überflieger der Liga gibt Visitenkarte ab

TVV-Faustballerinnen empfangen Segnitz und Unterhaugstett

Von Michael Nachreiner Erstellt: 15. November 2019
 
 

Vaihingen. Die Faustballerinnen sind mit 4:4 Punkten aus den ersten beiden Doppelspieltagen gut in die Hallenrunde der 2. Bundesliga Süd gestartet. „Die Ausbeute unterschreibe ich gerne als Saisonstart“, berichtet TVV-Trainer Carsten Reitschuster zufrieden. Doch mit dem TV Unterhaugstett und dem TV Segnitz sind an diesem Sonntag (ab 10 Uhr) zwei Mannschaften in der Sporthalle am alten Postweg zu Gast, die deutlich stärker eingeschätzt werden als die bisherigen Vaihinger Gegner.

 

Vor allem die Segnitzerinnen befinden sich in der zweiten Liga in einer anderen Welt als alle anderen Teams. „Sie sind weit ab von erreichbar. Ich würde mich sehr wundern, wenn wir sie ins Schwanken bringen könnten. Denn ich gehe davon aus, dass die Fränkinnen durch die Liga marschieren werden“, erklärt Reitschuster. Überragende Spielerin beim TVS ist Nationalmannschaftsangreiferin Svenja Schröder. „Mit dieser Mannschaft hatten sich die Segnitzerinnen in der abgelaufenen Feldsaison für die DM-Endrunde qualifiziert. Die anderen Spielerinnen können auch Faustball spielen“, gibt der TVV-Übungsleiter zu bedenken. „Und durch ihre gute Jugendarbeit sind sie generell breit aufgestellt.“

 

Bevor die Vaihingerinnen im dritten Spiel des Tages auf die Segnitzerinnen treffen, steht zum Auftakt das Duell gegen den TV Unterhaugstett an. Und der präsentiert sich so „ein bisschen als Überraschungspaket“, ist sich Reitschuster sicher. Denn Pia Neuefeind, die den TVU in der Feldsaison am Schlag verstärkt hatte, ist nach ihrem berufsbedingten Abstecher in den Süden wieder zurück beim Ahlhorner SV. „Dadurch ist der Angriff der Unterhaugstetterinnen vielleicht etwas ihre Schwäche. Aber sie werden sich in der Zwischenzeit darauf eingestellt haben, dass Pia Neuefeind wieder zurück nach Niedersachsen gegangen ist“, berichtet Reitschuster. Und die meisten anderen Spielerinnen des TVU haben auch schon Erstligaluft geschnuppert. Reitschuster: „Vor allem die Abwehrspielerinnen sind sehr erfahren.“


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