VKZ: Sieg gegen Segnitz ist ein Muss


Von Michael Nachreiner, Vaihinger Kreiszeitung, Erstellt: 25. November 2016

TVV trifft zudem auf den TSV Dennach

Vaihingen. Sieg gegen den TV Segnitz, Niederlage gegen den TSV Dennach – auch am zweiten Spieltag der 1. Faustball-Bundesliga Süd erwartet Marie-Therese Rothmaier, Spielertrainerin des TV Vaihingen, ein 2:2-Punkte-Wochenende für sich und ihre Mannschaftskameradinnen. „Das ist ein Spieltag, an dem wir mit 2:2 Punkten rechnen müssen“, erklärt die TVV-Spielertrainerin und -Hauptangreiferin.

 

Das Hauptaugenmerk beim Heimspieltag in der Sporthalle am Alten Postweg an diesem Sonntag (ab 10 Uhr) liegt auf dem Duell mit dem TV Segnitz, was das dritte Spiel des Tages sein wird. „Gegen die Segnitzerinnen müssen wir gewinnen. Das ist eine klare Anforderung an uns“, erklärt Rothmaier. Daraus, dass die Mainfränkinnen am ersten Spieltag jeweils deutlich mit 0:3 gegen den TSV Gärtringen und den TV Eibach verloren haben, abzuleiten, dass sie Kanonenfutter seien, diese Rechnung möchte die TVV-Übungsleiterin nicht aufmachen. „Bei vielen Mannschaften hängen die Ergebnisse von der Tagesform ab. Wir werden die Segnitzerinnen auf jeden Fall nicht unterschätzen“, berichtet Rothmaier. „Sie haben eine Angabenschlägerin, die sehr gut spielen kann, aber oft auch fehleranfällig ist. Den Rückschlag wird wohl Fabian Sagstetters Schwester Ursina übernehmen. Sie kann ganz gut um die Leine tricksen, entwickelt aber nicht so den Druck bei langen Bällen.“

 

Als zweites Spiel des Tages treffen die Vaihinger schon davor auf den TSV Dennach. „Die Dennacherinnen können wir vielleicht etwas ärgern. Annkatrin und Anna-Lisa Aldinger, Sonja Pfrommer und Sophia Scheidt sind erst Ende Oktober Weltmeister in Brasilien geworden und sind dadurch erst spät ins Hallentraining eingestiegen.“ Schwer wird es dennoch. Die Dennacherinnen haben in den vergangenen Jahren praktisch ein Abonnement auf den Südtitel abgeschlossen. „Ich gehe deshalb davon aus, dass sie dennoch ihre Leistung abrufen werden“, berichtet Rothmaier. „Und da wir letztes Jahr im Hinspiel der Hallenrunde gegen sie gewonnen haben, gehen sie jetzt wieder mit einer ganz anderen Einstellung in die Spiele gegen uns. Sie sind viel konzentrierter und präsenter.“

 

Als Einstimmung auf die schlaggewaltige Sonja Pfrommer „habe ich mir im Training gestern Abend noch mal Hendrik Besserer geschnappt, damit er gegen uns ein paar druckvolle Bälle schlägt“, sagt Rothmaier. Die Trainingsbedingungen sind für die Frauen aber alles andere als optimal. Rothmaier: „Wir teilen uns die Halle mit vier anderen Mannschaften. Und wir können ja nicht den anderen Spielern sagen, schlagt mal ein paar Bälle im Gang.“


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